© Foto: Thomas Brandl

Nach dem Angriff in einem ICE von Hamburg nach Wien im Landkreis Straubing Bogen ist das Motiv weiter unklar. In einer Pressekonferenz hieß es, dass momentan die Auswertung eines Laptops und mehrerer Handys des Tatverdächtigen laufen würde. Der 20-Jährige mutmaßliche Täter soll schon im Zug auffällig gewesen sein, als dann eine Person den Notruf wählen wollte, ging er auf diesen Mann los, im Anschluss auf eine syrische Familie. Alle vier Geschädigten hatten laut dem aktuellen Stand der Ermittlungen keine Vorbeziehung zu dem Täter. Er soll zur Tatzeit Betäubungsmittel im Blut gehabt haben, was genau ist aber noch unklar. Bei den vier verletzten Passagieren und dem verletzten Täter besteht keine Lebensgefahr. Die Staatsanwaltschaft stuft die Tat momentan als versuchter Mord in zwei Fällen und gefährliche Körperverletzung in vier Fällen ein.