Die Landshuter Hochzeit wird unter die Lupe genommen. Das mehrwöchige Fest soll jetzt wissenschaftlich erforscht werden. Die Universität Regensburg möchte die Landshuter Hochzeit genauer untersuchen, dabei geht es um „die sozial- und stadtgeschichtlichen Facetten, die erinnerungskulturellen Aspekte und die geschichtspolitischen Dimensionen“. Das Projekt wird vom Freistaat Bayern mit 60.000 Euro unterstützt. Die Landshuter Hochzeit findet eigentlich alle vier Jahre statt, musste aber wegen der Pandemie verschoben werden. Ab 30. Juni werden so nach sechs Jahren wieder rund 2.400 Menschen in originalgetreuen Kostümen die Hochzeit Herzog Georgs von Bayern mit Hedwig von Polen im Jahr 1475 nachspielen.
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