Das Landgericht Landshut hat einen ehemaligen Immobilienunternehmer aus dem Landkreis Deggendorf zu vier Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er Kundengelder veruntreut hat. Laut PNP hat er das Geld für eigene Zwecke genutzt, aber auch zwischen den verschiedenen, von ihm betreuten, Wohnanlagen hin- und herüberwiesen. Das Gericht schätzt den Schaden auf fast 700.000 Euro. Das Urteil ist bereits rechtskräftig. Ob in den Fällen anderer Eigentümergemeinschaften, die sich erst später gemeldet hätten, ermittelt und gegebenenfalls Anklage erhoben wird, ist noch unklar. Der Angeklagte hat mittlerweile Antrag auf Privatinsolvenz gestellt.
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