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A-Kaiser-Insolvenz: Geschäftsführer legt Berufung ein

Im Skandal um die Pleite des Automobil-Zulieferers A-Kaiser im Landkreis Passau hat der verurteilte letzte Geschäftsführer Berufung eingelegt. Die muss das Oberlandesgericht München jetzt prüfen, wie die PNP berichtet. Es geht dabei um ein Urteil des Landgerichts Passau vom vergangenen Dezember, wonach der Geschäftsführer sechs Millionen Euro an die Insolvenzverwaltung von A-Kaiser zahlen soll. Nicht nur in Passau und München befassten und befassen sich Justizbehörden mit der Insolvenz des Unternehmens in Aicha vorm Wald, sondern auch in Landshut und in Frankfurt am Main. Unter anderem geht es um möglichen Subventionsbetrug in zweistelliger Millionenhöhe.