„Straßenblockaden werden nicht toleriert“. Mit dieser Überschrift kündigt die Stadt Passau ihr neuestes Mittel im Kampf gegen sogenannte „Klimakleber“ an. Für 20 Personen, die laut der Stadtverwaltung an den bisherigen Klimaaktionen in Passau mitbeteiligt waren, gilt jetzt ein – so wörtlich „Verbot verkehrsfremder Nutzung des Straßenraums“. Sollten die Aktivisten in Zukunft wieder auf Passauer Straßen protestieren, drohen ihnen empfindliche Zwangsgelder zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Oberbürgermeister Jürgen Dupper teilt dazu mit, dass es sich eine Gruppe größtenteils reisender Störaktivisten zum Ziel gemacht habe, die topographische Sondersituation Passaus auszunutzen und regelmäßig die legitime Mobilität der hier lebenden Menschen zu beeinträchtigen. Wie bei jeder anderen ordnungsrechtlichen Störung auch, ergreife die Stadt Passau die notwendigen Maßnahmen, um die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten, so Dupper weiter.
Foto: UNSER RADIO
Das könnte Sie auch interessieren
Foto: Polizei Bayern
19. Apr. 2024
Jugendlicher in Straubing überfallen
Nach einem Überfall auf einen Jugendlichen in Straubing sucht die Polizei nach …
Foto: Pixabay
19. Apr. 2024
Bajuwarenfürst bei Ausgrabung gefunden
Jahrhundertealte Geschichte – versteckt unter der Erde in Bayerbach bei …
Kinder- und Jugend Filmfestival, Filmfestival
19. Apr. 2024
Mitglieder für Kinderjury gesucht
Das Bayerische Kinder & Jugend Filmfestival sucht filmbegeisterte Kinder aus …
Foto: Fotolia / ivan kmit
19. Apr. 2024
Nach Wohnungsbrand: Mann erliegt schweren Verletzungen
Nach einem Wohnungsbrand ist ein Mann aus Postmünster im Landkreis Passau an …