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Cannabis-Freigabe: Schärdings Bezirkshauptmann befürchtet „Verwerfungen“

Digitalisierung und Fachkräftemangel sind offenbar „grenzenlose“ Herausforderungen. Zu dieser Erkenntnis sind Vertreter des Passauer Landratsamtes und der Bezirkshauptmannschaft Schärding bei ihrem jüngsten Treffen gekommen. Regelmäßig tauschen sich Politiker und Behördenvertreter aus den beiden niederbayerischen und oberösterreichischen Regionen aus. Auf der Besprechung auf Schloss Neuburg ging es unter anderem um die Frage, wie digitale Daten so übermittelt werden können, dass der Empfang rechtssicher nachvollzogen werden kann. Ein Thema, das besonders die österreichische Seite beschäftigt, ist die jüngste Teilfreigabe von Cannabis in Deutschland. Gerade in der Grenzregion könne dies zu Verwerfungen führen, da die Droge in Österreich ja unverändert verboten sei, befürchtet Schärdings Bezirkshauptmann Florian Kolmhofer.