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Dreister Geisterfahrer auf der A 3

Weil er Kilometer und Fahrzeit sparen wollte, ist ein Autofahrer aus Bulgarien kurzerhand zum Geisterfahrer geworden. Der 37-Jährige war gestern auf der A 3 bei Passau-Mitte in falscher Richtung nach Österreich unterwegs. Ein Großaufgebot der Polizei konnte aber schnell Entwarnung geben. Der Autofahrer stand bereits am Parkplatz an der Grenzkontrollstelle. Wie sich herausstellte, hatte er in der Passauer Innenstadt für seinen Sohn einen geeigneten Kindersitz gekauft. Weil das Navi bis zur Kontrollstelle eine Fahrzeit von mehr als drei Stunden angezeigt hatte, entschloss sich der Autofahrer zur Geisterfahrt – allerdings auf der Standspur und mit eingeschaltetem Warnblinker.