In einer Streuobstwiese in der Stadt Regen ist ein größerer sogenannter Feuerbrandbefall festgestellt worden. Die hochansteckende Bakterienkrankheit betrifft vor allem Kernobst wie Apfel, Birne und Quitte, aber auch Wildgehölze wie Weißdorn. Mehrere Bäume müssen aufgrund des Befalls auf der Streuobstwiese jetzt entfernt werden. Die Kreisfachberatung für Gartenkultur bittet alle Gartenbesitzer, ihre Obstbäume in den kommenden Wochen genau zu kontrollieren. Typische Anzeichen für einen Feuerbrandbefall sind plötzlich welkende Triebe und eingerollte, dunkel verfärbte Blätter. Wer Verdachtsfälle entdeckt, sollte sich umgehend ans Landratsamt wenden. Wichtig ist eine frühzeitige Entfernung befallener Pflanzenteile – nur so lasse sich eine weitere Ausbreitung verhindern.

Foto: Martin Straub