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Feuerwehrmann als mutmaßlicher Feuerteufel

Drei Mal soll ein Feuerwehrmann aus Frauenau im Landkreis Regen Brände gelegt haben – heute (22.02.) könnte am Landgericht Deggendorf das Urteil gegen den 29-Jährigen fallen. Es ist der mittlerweile dritte Verhandlungstag. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, seit Herbst 2022 an drei Orten Feuer gelegt zu haben. Einmal haben dabei sogar die beiden Bewohner des betroffenen Hauses Rauchvergiftungen erlitten. Bislang haben unter anderem Feuerwehrkollegen, Polizeibeamte, Sachverständige und Mithäftlinge des Frauenauers ausgesagt, der derzeit in einem oberbayerischen Gefängnis sitzt. Der Angeklagte selbst hat sich zu den Vorwürfen noch nicht geäußert.