Nach der Flugblatt-Affäre um Bayerns Vize-Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger ermittelt die Staatsanwaltschaft jetzt gegen einen ehemaligen niederbayerischen Lehrer des Freie-Wähler-Chefs. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Regensburg laut PNP mitgeteilt hat, besteht ein Anfangsverdacht wegen der Verletzung von Dienst- und Privatgeheimnissen. Es werde geprüft, ob sich der Mann durch mögliches „unbefugtes Offenbaren“ strafbar gemacht habe. Die Ermittlungen wurden wohl bereits im August eingeleitet, nachdem infolge der Berichterstattung im Zusammenhang mit Aiwangers Flugblatt-Affäre diverse Anzeigen gegen den Lehrer eingegangen sein sollen. Dieser soll das Antisemitische Flugblatt damals an die Süddeutsche Zeitung weitergegeben haben.
Foto: lillysmum / pixelio.de