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Gemeinden wird Hochwasserschutz zu teuer

Mehrere Gemeinden wehren sich gegen die hohen Kostenbeteiligungen am Ausbau des Hochwasserschutzes an der Donau. Offenberg beispielsweise soll sich mit 1,4 statt etwas mehr als einer Million Euro beteiligen – bis allerdings die Rechtmäßigkeit der Kosten geprüft ist, soll die Vereinbarung nicht unterzeichnet werden, berichtet die Mediengruppe Bayern. Auch die Gemeinde Winzer will die Kostenbeteiligung demnach vorerst verweigern, weil es keine rechtliche Grundlage für diese Umlage gebe. Die betroffenen Kommunen kritisieren mangelnde Transparenz und haben einen Rechtsanwalt eingeschaltet. Zudem sind Verhandlungen mit dem Umweltministerium geplant, um die Belastung für die Gemeinden zu reduzieren.