Die Firma „Spagl“ in Hutthurm ist insolvent. Der traditionsreiche Bilderrahmenhersteller mit 65 Beschäftigten kämpft schon länger mit gestiegenen Kosten, schwieriger Materialbeschaffung und einem schwachen Markt. Für die Mitarbeiter gibt es aber eine gute Nachricht: Ihre Löhne sind durch das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert, und auch der Betrieb läuft bis auf Weiteres weiter. Gleichzeitig wird laut Mediengruppe Bayern an einer Zukunftslösung gearbeitet: Mit zwei Unternehmen laufen demnach konkrete Gespräche über eine mögliche Übernahme, ein sogenannter „Letter of Intent“ liegt bereits vor. Das eigentliche Insolvenzverfahren soll Anfang Oktober eröffnet werden.
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