Am Tag nach der Bundestagswahl (24.02.) fordert die IHK Niederbayern eine schnelle Regierungsbildung – mit dem klaren Auftrag, den Wirtschaftsstandort zu stärken und die Unternehmen zu entlasten. Präsident der IHK Niederbayern, Thomas Leebmann, betont, dass sich eine neue Bundesregierung mit der Realität in der Wirtschaft auseinandersetzen müsse. Wirtschaftspolitische Herausforderungen müssten jetzt schnell und entschlossen angegangen werden und auch verlässlich umgesetzt werden. Wie die Industrie- und Handelskammer weiter mitteilt, fordern die niederbayerischen Unternehmen unter anderem einen wirksamen Bürokratieabbau, sowie schnellere und einfachere Planungs- und Genehmigungsverfahren. Außerdem soll es eine Entlastung bei den hohen Energiepreisen und eine Begrenzung der wachsenden Arbeitskosten geben.

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