Ein gutgläubiger Autokäufer ist auf Internet-Betrüger hereingefallen, was ihn um ein Haar über 17.000 Euro gekostet hätte. Der Italiener hatte über eine Internet-Fake-Seite einen PKW bestellt, das angeblich in einem Autohaus in Vilsbiburg im Landkreis Landshut stand. Dort wusste man allerdings nichts davon, als der Mann dieser Tage seinen Kauf abholen wollte. Doppeltes Pech: Nicht nur, dass der Italiener die weiter Anreise umsonst gemacht hatte, er hatte den Kaufpreis von über 17.000 Euro auch bereits überwiesen. Die Polizei nahm sich der Sache an und verständigte sofort die Bank. Die konnte den Transfer des Geldes nach Ungarn tatsächlich noch stoppen. So blieb es also letztlich bei der „Schneiderfahrt“ des Italieners.
Foto: Polizei Bayern