Ein 52-Jähriger aus Tann muss nach einer Attacke mit einem japanischen Kampfschwert ins Gefängnis – und gleichzeitig eine Therapie beginnen. Der Mann hatte im Februar seinen Saufkumpanen verletzt, er war damals mit knapp 2,8 Promille unterwegs. Vor Gericht gestand er jetzt die Tat und bat um eine letzte Chance. Die Richter verurteilten ihn zu vier Jahren und drei Monaten Haft und ordneten die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt an. Ein Täter-Opfer-Ausgleich wurde bereits vereinbart: Der Geschädigte erhielt 10.000 Euro Schmerzensgeld.
