Im Landkreis Passau bleibt die Wohnungssituation angespannt – auch für anerkannte Asylbewerber. Etwa ein Drittel der knapp 1000 Menschen in den Gemeinschaftsunterkünften sind „Fehlbeleger“ und dürften eigentlich längst ausgezogen sein, findet aber keine bezahlbare Wohnung. Laut Mediengruppe Bayern geht die Zahl neu gemeldeter Wohnungen für Asylbewerber derzeit „nahezu gegen Null“. Der Landkreis appelliert daher an private Vermieter, freien Wohnraum zu melden. Wohnangebote gelten demnach als wichtiger Baustein für gelingende Integration.

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