Keine Gelder vom Bund: Straubing beschließt Haushaltssperre

Die Stadt Straubing setzt den Rotstift an: Der Haupt- und Finanzausschuss hat nun eine Haushaltssperre beschlossen. Wesentlicher Grund hierfür sei laut der Stadt, dass 17 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln, die im Haushalt 2023 eingeplant sind, in diesem Jahr nicht mehr kommen werden. Die Stadt geht davon aus, dass die Gelder stattdessen 2024 und 2025 fließen. Bis zur Stadtratssitzung im November soll die Verwaltung Vorschläge erarbeiten, wie der Haushalt dennoch ausgeglichen werden kann. So könnten noch nicht begonnene Sanierungs- und Baumaßnahmen zurückgestellt werden.