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Klagen gegen Impfstoffhersteller an Landgerichten in der Region

In sehr seltenen Fällen erkranken Menschen nach einer Corona-Impfung schwer und dauerhaft. Manche verklagen die Impfstoffhersteller nun vor Zivilgerichten auf Schadensersatz und Schmerzensgeld. Zum Beispiel in Landshut und in Passau. Drei Klagen sind am Landgericht Landshut eingegangen, und eine am Landgericht Passau. Insgesamt sind bereits über 20 Klagen an bayerischen Gerichten eingegangen. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse Agentur. Wie erfolgreich die werden ist fraglich: In einem ersten Zivilprozess am Landgericht Hof wurde eine Klage gegen den Impfstoffhersteller Astrazeneca abgewiesen. Nach dem die Klägerin Berufung am Oberlandesgericht Bamberg eingelegt hat, entscheidet der dortige Senat nun über das weitere Vorgehen.