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Mehrere Motorradunfälle am Feiertag

Das gute Wetter am gestrigen Feiertag hatte auch seine Schattenseite: So musste die Polizei in Niederbayern einige Motorradunfälle verbuchen. Auf der B11 kollidierte ein Motorradfahrer mit einem Auto. Der 19-jährige Pkw-Fahrer wollte von der Bundesstraße in Richtung Rinchnach abbiegen. Das übersah der 28-Jährige Motorradfahrer. Durch die Wucht des Aufpralls wurde er einige Meter durch die Luft geschleudert und blieb schließlich schwer verletzt im Straßengraben liegen. Ein Hubschrauber brachte den Mann ins Krankenhaus. Durch umherfliegende Motorradteile wurde ein weiteres Auto beschädigt – der Gesamtschaden liegt bei rund 64.000 Euro. Die B11 war am Nachmittag rund zwei Stunden lang gesperrt.

 

Ein Motorradausflug an den Arber endete für eine Motorradgruppe aus der Oberpfalz teilweise im Krankenhaus. Ein 23-Jähriger erkannte gestern Nachmittag zu spät, dass ein Teil seiner 12köpfigen Motorradgruppe auf der Staatsstraße zwischen Regenhütte und Großer Arbersee nach links Richtung Bretterschachten abgebogen war. Er bremste ab, was der direkt hinter ihm Fahrende noch bemerkte und auswich. Der nächste Motorradfahrer fuhr allerdings ungebremst auf den Vordermann auf, stürzte und die Maschine schleuderte vor das Kraftrad eines Vierten. Dieser stürzte ebenfalls. Bei dem Unfall mit Dominoeffekt wurden zwei Personen schwerverletzt, und eine dritte leicht verletzt.