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Mutmaßlicher Reichsbürger aus Landkreis Freyung-Grafenau bleibt trotz Hungerstreik in Haft

Die Haft für den mutmaßlichen Reichsbürger Maximilian Eder bleibt bestehen. Der ehemalige Bundeswehroffizier war seit Mitte April in den Hunger- und Durststreik getreten. Der Gesundheitszustand des 64-jährigen habe sich so sehr verschlechtert, dass er in ein Krankenhaus verlegt werden musste. Wie sein Anwalt bestätigte, wurde ein Antrag auf Haftprüfung vom Bundesgerichtshof nun abgelehnt. Eder, der aus dem Landkreis Freyung-Grafenau stammt, war im vergangenen Dezember mit weiteren 24 Personen im Rahmen einer Reichsbürger-Razzia festgenommen worden. Bislang hat Eder sich nicht zu den Putschplänen geäußert, die die Behörden den Festgenommenen vorwerfen.