Es geht los im Nationalpark Bayerischer Wald: ein rund 50-köpfiges Team ist ab sofort im Einsatz, um vom Borkenkäfer befallene Fichten zu suchen. Nach den warmen Temperaturen der letzten Tage rechnen die Verantwortlichen damit, dass auch scheinbar gesunde und grüne Bäume vom Borkenkäfer befallen werden. Eingesetzt wird dieses Jahr auch wieder die eigens entwickelte APP, in der alle befallenen Bäume in der sogenannten Managementzone erfasst werden. Der Nationalpark hat sich gut darauf vorbereitet, dass das Holz entsprechend aufgearbeitet werden kann. Nachdem die Borkenkäfer-Saison heuer später begonnen und es keine nennenswerten Winterstürme gegeben hat, hoffen die Verantwortlichen darauf, dass nicht mehr Käferholz anfällt als noch im vergangenen Jahr. Da waren es rund 38.000 Festmeter.

Foto: Nationalpark Bayerischer Wald