Laut dem aktuellen Kohäsionsbericht der EU gehört Niederbayern zu den wirtschaftsstärksten Regionen Europas. Der Bericht soll zeigen, wie gut Unterschiede zwischen Regionen ausgeglichen werden. Besonders bei Wirtschaftskraft und Beschäftigung liegt Niederbayern vorn, teilt Kaspar Sammer von der EUREGIO Bayerischer Wald – Böhmerwald in einer Pressemitteilung mit. Da allerdings EU-Fördergelder künftig strukturschwächere Regionen stärker unterstützen, könnte Niederbayern weniger profitieren. Bezirkstagspräsident Olaf Heinrich setzt deshalb auf grenzüberschreitende Projekte und plant eine stärkere Zusammenarbeit mit Tschechien und Österreich, um weiterhin Fördermittel zu sichern.