Die Kritik am für Karsamstag geplanten Oster-Friedensmarsch in Passau wächst. In einem offenen Brief, den die deutsch-ukrainische Hochschulgruppe Lybid initiiert hat, wendet sich rund ein Dutzend Gruppierungen gegen den Ostermarsch. Der Ostermarsch gegen den Krieg in der Ukraine würde die Rolle von Tätern und Opfern umkehren. Was der Friedensaufruf fordere, sei kein echter Frieden, sondern eine verdeckte Form der Unterstützung des Aggressors Russland, heißt es in dem offenen Brief. Unterzeichnet haben ihn unter anderem die Jusos, die Jungliberalen und „Fridays for Future“ in Passau. Auch der Grünen-Landtagsabgeordnete Toni Schuberl hatte den Friedensmarsch schon kritisiert, weil die Veranstalter in ihrem Aufruf der Ukraine eine Mitverantwortung am Krieg geben würden. Den Ostermarsch organisiert ein Bündnis um den Grünen-Stadtrat Karl Synek und die ehemalige Grünen-Politikerin Halo Saibold.
Das könnte Sie auch interessieren
Foto: Landkreis Passau
11. Sep. 2024
Bund Naturschutz gegen Kiesabbau im Marterbergholz
Der BUND Naturschutz (BN) Bayern hat sich entschieden gegen den geplanten …
Foto: Fotolia / lassedesignen
11. Sep. 2024
Menschlicher Schädel in der Donau: Polizei stellt Ermittlungen ein
Nach dem Fund eines menschlichen Schädels in der Donau bei Bogen Mitte Juli …
Foto: Pixabay
11. Sep. 2024
1. FC Köln schlägt TTC Fortuna
Haarscharf ist der Passauer Tischtennisverein TTC Fortuna in Köln an der …
Foto: Polizei Bayern
11. Sep. 2024
Drogen und Waffen in Obernzeller Wohnung gefunden
Mehrere Schreckschusswaffen und Rauschgift hat die Polizei am Montag bei einer …