© pixabay

Passau: Stadtrat hält den Daumen auf Möglichkeiten zum Schwangerschaftsabbruch

Tabuthema Schwangerschaftsabbrüche: In Niederbayern ist es schwerer, eine ungewollte Schwangerschaft zu beenden, als überall sonst in Deutschland. Wie die Mediengruppe Bayern berichtet, gäbe es in der Region nur zwei Ärztinnen, die Schwangerschaftsabbrüche überhaupt durchführen. Den Medizinern im Klinikum Passau sei es dagegen demzufolge durch einen Stadtratsbeschluss nur erlaubt, Abbrüche durchzuführen, wenn das aus medizinischer oder kriminologischer Sicht nötig ist. Verbessern könnte sich die Situation Experten zufolge, wenn Abbrüche in den ersten Wochen der Schwangerschaft legalisiert würden – das hatte kürzlich eine von der Bundesregierung eingesetzte Kommission empfohlen.