Bei Straßennamen sind Frauen immer noch im Nachteil. Die Deutsche Presse Agentur nennt als Beispiel zum heutigen Weltfrauentag die Stadt Passau. Dort sind weniger als fünf Prozent der Straßen nach Frauen benannt. Allerdings will die Stadt sowieso einen anderen Weg gehen, heißt es in dem Artikel weiter: Der Ausschuss für Kultur habe schon vor längerem beschlossen, Abstand davon nehmen zu wollen, Straßen nach Persönlichkeiten zu benennen. Stattdessen sollen dafür Flurnamen, Ortsteilbezeichnungen oder lokale Besonderheiten genutzt werden.

Foto: Stadt Passau