Rodenstock-Betriebsrat kritisiert Aiwanger

Der Betriebsrat des Optikunternehmens Rodenstock kritisiert Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger nach dessen Treffen mit der Unternehmensführung.
Wie berichtet hat Rodenstock angekündigt, am Standort Regen 230 Arbeitsplätze abzubauen. Aiwanger hatte in dem Gespräch sozialverträgliche Lösungen und eine Anschlussbeschäftigung für die betroffenen Mitarbeiter gefordert. Für den Betriebsrat ein enttäuschendes Ergebnis: Laut Medienberichten versuche der nämlich immer noch, den Abbau der Arbeitsplätze zu verhindern – Aiwanger aber habe Rodenstock quasi ein Alibi dafür gegeben, ohne selbst mit der Belegschaft zu sprechen. Gestern (20.09.) war die Unternehmensführung bei Regens Landrats Ronny Raith. Sie hat dabei erneut betont, dass der Stellenabbau sozialverträglich gestaltet werde.