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Umstrittener Donaupolder „Wörthhof“: Aiwanger verlängert Einwendungsfrist

Der geplante Donaupolder „Wörthhof“ im Landkreis Regen könnte auch für den Hochwasserschutz in Niederbayern eine wichtige Rolle spielen – doch die Planungen verzögern sich. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat gestern (30.03.) angekündigt, die Frist für Einwände der Kommunen gegen den Polder ein zweites Mal zu verlängern – und zwar voraussichtlich bis Ende Juli. Außerdem wird es laut Aiwanger eine weitere Informationsrunde mit betroffenen Kommunalpolitikern und Bürgern geben. Der Flutpolder „Wörthhof“ ist im Landkreis Regensburg umstritten. Er soll im Hochwasserfall bis zu 30 Millionen Kubikmeter Wasser ableiten und so vor allem die Städte Straubing und Deggendorf schützen.