Mit einem Brot Trink- und Grundwasser schützen: Das geht mit dem Kauf eines „Wasserschutzbrots“. Diese bayernweite Initiative wird jetzt auch von der Regierung von Niederbayern unterstützt. Dabei verzichten die „Wasserschutz-Landwirte“ beim Anbau ihres Weizens auf die letzte Stickstoff-Düngung vor der Ernte. Dadurch gelangt automatisch weniger Nitrat ins Grundwasser was bedeutet: Die Landwirte schützen aktiv das Trinkwasser. Mühlen aus der Umgebung machen aus dem „Wasserschutz-Weizen“ dann Mehl, was in die am Projekt beteiligten Bäckereien gebracht und schließlich zum „Wasserschutzbrot“ gebacken wird. Solche Brote sind bald in den Landkreisen Landshut, Dingolfing-Landau, Kelheim und Straubing-Bogen erhältlich. Die Initiative soll aber auf ganz Niederbayern ausgedehnt werden. Landwirtschaftsbetriebe, die mitmachen wollen, können sich bei der Regierung von Niederbayern melden.
Foto: Adobe Stock/leno2010
Das könnte Sie auch interessieren
Foto: Marko Knon
27. Apr. 2024
Wald vor Kies: Info-Wanderung zum Waldabbau in Salzweg
In Salzweg im Landkreis Passau informieren heute Gegner der geplanten …
Foto: Fotolia / Otto Durst
27. Apr. 2024
Volksmusikspektakel „drumherum“ rechnet mit 50.000 Besuchern
Die Vorbereitungen auf das Volksmusikspektakel „drumherum“ in Regen laufen auf …
Foto: Pixabay
27. Apr. 2024
Unfälle und Stau auf der A3 und der A92
Gleich zwei Unfälle haben die Einsatzkräfte gestern Nachmittag auf den …
Foto: Pixabay
27. Apr. 2024
Letztes Saisonspiel für Dingolfinger Volleyballerinnen
Saisonabschluss für die Volleyballerinnen des TV Dingolfing in der 2. …