Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen eine Ärztin aus Ruhstorf im Kreis Passau eingestellt. Der Frau wurde vorgeworfen, ihre Patienten während der Corona-Pandemie mit Placebos geimpft zu haben. Nach umfangreichen Untersuchungen und Bluttests haben sich nun die Vorwürfe der vorsätzlichen Körperverletzung und des Abrechnungsbetrugs als haltlos erwiesen. Ein Mann aus der Region war es wohl, der die Frau angezeigt und so die Ermittlungen ausgelöst hatte. Die Frau kann nun mit einer Entschädigung von ein paar tausend Euro rechnen. Ihr Anwalt teilte allerdings verschiedenen Medien mit, dass das kein Vergleich sei zu dem, was die dadurch entstandene Rufschädigung die Ärztin gekostet habe. Er sprach dabei von mehreren 100.000 Euro.
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