Ein Passagierflugzeug hat über dem Bayerischen Wald rund 55 Tonnen Kerosin abgelassen. Der Vorfall ereignete sich am Dienstag (19.09.), wie die PNP auf Nachfrage von der Lufthansa erfahren hat. Die Maschine hat demnach den Treibstoff aus Sicherheitsgründen abgelassen, weil sie auf ihrem Flug von Frankfurt nach Tokio umdrehen musste. Ein Flug über das Kriegsland Aserbaidschan sei zu dem Zeitpunkt nicht möglich gewesen. Das abgelassene Kerosin ist laut Lufthansa für Mensch und Natur unbedenklich, da nur ein sehr geringer Teil den Boden erreiche; das meiste verdunste in der Luft. Bereits im Juni hatte ein Passagierflugzeug über Ostbayern eine größere Menge Kerosin ablassen müssen.
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