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Auch nach Corona: niederbayerische Unternehmen setzen auf Homeoffice

Seit der Corona-Pandemie setzen viele Unternehmen weiterhin auf Homeoffice. Eigenen Aussagen gegenüber der Mediengruppe Bayern zufolge bieten einige Firmen in der Region ihren Mitarbeitern nach wie vor flexible Lösungen für mobiles Arbeiten. Bei ZF kann demnach bis zu 60 Prozent der monatlichen Arbeitszeit außerhalb des betrieblichen Arbeitsplatzes gearbeitet werden – dies gilt allerdings nur für die Mitarbeiter, bei denen das überhaupt möglich ist. Auch zum Beispiel die Sparkasse Freyung, BMW und msg Passau bieten flexible Lösungen an. Trotz dieser Entwicklung ist Niederbayern im bayernweiten Vergleich jedoch Schlusslicht: Nur 15 Prozent der Beschäftigten arbeiten hier regelmäßig von zuhause aus. In Oberbayern liegt dieser Anteil deutlich höher bei 29 Prozent. Experten vermuten, dass strukturelle Unterschiede in den Branchen diese regionale Diskrepanz erklären.