Nach der tödlichen Hundeattacke im Landkreis Regen fordert die Tierschutzorganisation PETA die Einführung eines Hundeführerscheins in Bayern.
Am Samstag hatte wie berichtet eine Old English Bulldog in Bischofsmais einen kleinen Hund getötet und dessen 86-jährigen Halter schwer verletzt.
PETA sieht die Ursache für solche Vorfälle vor allem in der fehlenden Fachkenntnis vieler Hundehalter und betont, dass das Verhalten eines Hundes weniger von der Rasse als von der Erziehung abhängt. In anderen Bundesländern wie Niedersachsen habe der Hundeführerschein bereits zu weniger Zwischenfällen geführt.
Das bayerische Innenministerium lehnt die Einführung jedoch ab. Ein Hundeführerschein sei keine Garantie für verantwortungsvolles Verhalten von Haltern, heißt es.