Der Winter steht vor der Tür – und damit auch die schwierigste Zeit im Jahr für das Auerhuhn. Im Nationalpark Bayerischer Wald gilt deshalb seit gestern (16.11.) wieder ein striktes Wegegebot im Kerngebiet. Besucher dürfen in besonders sensiblen Bereichen die markierten Wege nicht verlassen. Die Regelung dient dem Schutz der bedrohten Tiere und bleibt wegen der Brutzeit im Frühjahr bis 14. Juli bestehen. Auerhühner sind im Winter besonders empfindlich, da sie ihren Energiebedarf fast nur noch mit Fichtennadeln decken – jede Flucht vor einem querfeldein gehenden Menschen kann für sie tödlich enden.
Foto: Christoph Moning / Nationalpark Bayerischer Wald