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Gefälschter Pass bei Sprachprüfung: Passauer Grenzpolizei stoppt mutmaßlichen Aufenthaltsbetrug

Die Grenzpolizei Passau hat bei einer Kontrolle im Rahmen einer Sprachprüfung einen Betrugsversuch aufgedeckt. Ein 27-jähriger Deutscher hat demnach einen gefälschten afghanischen Reisepass vorgelegt – im Auftrag eines 38-jährigen Afghanen, um diesem unrechtmäßig einen Aufenthalt in Deutschland zu ermöglichen. Ermittlungen ergaben, dass der Deutsche bereits bundesweit wegen ähnlicher Fälle bekannt ist. Er soll rechtswidrig bandenmäßig Sprachprüfungen durchgeführt haben. Bei allen ermittelten Personen, die damit in Verbindung stehen, gab es Durchsuchungen. Es dauert aber noch, bis die Erkenntnisse daraus ausgewertet worden sind, heißt es von der Polizei.