Mit dem oberösterreichischen Motorradhersteller KTM, der auch viele niederbayerische Beschäftigte hat, kann es weitergehen. Die Gläubiger haben gestern (25.02.) am Landesgericht in Ried einem Sanierungsplan zugestimmt. Wie das Unternehmen in Mattighofen mitteilt, erhalten die Gläubiger knapp ein Drittel ihrer Forderungen. Mitte März sollen die Bänder wieder anlaufen. Für eine langfristige Rettung braucht KTM allerdings 800 Millionen Euro – als möglicher Investor ist unter anderem der Autohersteller BMW im Gespräch. Der ließ die Spekulationen aber unkommentiert. KTM hatte aufgrund der Insolvenz etwa 600 Beschäftigte entlassen – auch viele Mitarbeiter aus dem benachbarten Niederbayern verloren ihre Jobs.

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