Die Industrie- und Handelskammer Niederbayern befürchtet eine harte Belastungsprobe für den Wirtschaftsstandort. Der Grund ist eine „Streichliste“ des Bundesverkehrsministeriums mit dutzenden Maßnahmen, für die kein Geld mehr da sein soll. Besonders betroffen seien davon die A3, A92 und A94, beklagt die niederbayerische IHK. Hauptgeschäftsführer Alexander Schreiner sagte, dass der Wirtschaftsraum dann bei der Verkehrsinfrastruktur abgehängt werde, wenn diese Pläne zur Realität werden würden. Die Entscheidung darüber soll in den kommenden Wochen bei den Haushaltsberatungen in Berlin fallen.

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