Jetzt steht es fest: Beim krisengeschüttelten Elektronik-Hersteller Sumida aus Erlau im Landkreis Passau müssen 118 Mitarbeiter gehen. Sie haben gestern (08.01.) ihre Kündigungen erhalten, berichtet die Mediengruppe Bayern. Der Grund für die Entlassungen ist die Absatzkrise bei den E-Autos; für diese Fahrzeuge stellt das Erlauer Unternehmen Komponenten her. Der Stellenabbau bei Sumida fällt weniger drastisch aus als erwartet, ursprünglich sollten 180 der über 600 Beschäftigten gehen. Die Betroffenen werden noch bis zu einem Jahr in einer sogenannten „Transfergesellschaft“ weiterbeschäftigt. Weiter heißt es, Sumida werde ab März wieder Kurzarbeit einführen.

Foto: Simone Rieger