Ein 63-jähriger Mann aus Vilsbiburg ist Opfer von Telefonbetrügern geworden – das hat die Polizei jetzt mitgeteilt. Bereits am 25. Juni wurde er von einem angeblichen Bankmitarbeiter angerufen, der ihm mitteilte, er habe 180.000 Euro bei einem Gewinnspiel gewonnen. Um eine Kontosperrung zu verhindern, sollte der Mann knapp 2.000 Euro an einen angeblichen Rechtsanwalt in Berlin überweisen. Er überwies das Geld mit Eilzuschlag auf ein türkisches Bankkonto. Später forderte der Betrüger weitere 4.500 Euro als angebliche „türkische Steuer“. Insgesamt überwies der Geschädigte mehr als 6.000 Euro, ohne den Gewinn zu erhalten. Erst als der „Anwalt“ von einer angeblichen Gewinnsumme von 1,8 Millionen Euro sprach und die Abholung in der Türkei mit weiteren Kosten verbunden sein sollte, wurde der Mann misstrauisch und zahlte nicht weiter.
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