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Thermengipfel: Nicht alle sind zufrieden

Der seit Jahren schwelende niederbayerische Bäder-Streit ist auch nach dem Thermengipfel diese Woche mit Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger nicht beendet. Aber immerhin sprechen beide Seiten von einem „ersten Schritt in die richtige Richtung“.  Darf der Bezirk die öffentlichen Thermen bezuschussen und private Betreiber wie die Johannesbad Gruppe leer ausgehen lassen? Diese Frage sollte der Gipfel in Landshut eigentlich klären. Doch Minister Aiwanger machte dazu keine konkreten Aussagen. Stattdessen stellte er für die neue Legislaturperiode ein Konzept in Aussicht, wie es in den Kurorten weitergehen soll. Zu vage sei das gewesen, kritisiert Bezirkstagspräsident Olaf Heinrich. Er begrüße aber, dass das Wirtschaftsministerium das Thema aufgegriffen habe. Johannesbad-Vorstands-Chef Markus Zwick sieht dagegen – so wörtlich – „hoffnungsvolle Signale“. Wie auch immer: Zumindest haben die Beteiligten des Bäderstreits schon ein zweites Treffen vereinbart.