Nach dem tödlichen Busunfall im Februar, bei dem ein junger Bräutigam und der Busfahrer aus dem Landkreis Rottal-Inn ums Leben gekommen sind, liegt nun das abschließende Gutachten vor. Demnach wurde der Unfall durch einen Fahrfehler verursacht. Das teilte die Polizei in Österreich jetzt mit. Der Busfahrer habe das Fahrzeug nicht angehalten, obwohl ein Bremssystem leicht überhitzt gewesen sei. Damit wurde die angenommene Unfallursache, die bereits im April veröffentlicht wurde, erneut bestätigt. Wie berichtet, stürzte der mit 32 Männern aus Niederbayern besetzte Reisebus in Schladming beim Bergabfahren in einer Kehre über einen Abhang und landete auf einem Gebäudekomplex. Der getötete Passagier war ein Bräutigam, der mit Freunden seinen Junggesellenabschied in der Steiermark gefeiert hatte.
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