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Umstrittene Videoüberwachung: Passauer Stadtverwaltung bringt neue Variante ins Spiel

Die Videoüberwachung im Passauer Klostergarten ist am Nachmittag (18.12., 16.15 Uhr) Thema im Stadtratsplenum. Die Verwaltung wird dem Plenum heute Abend vorschlagen, das Konzept der Videoüberwachung im Klostergarten so zu ändern, dass es mit dem Datenschutz besser vereinbar ist: Gedacht ist an eine Verschlüsselung und damit Anonymisierung der Daten. Damit könnten die Aufnahmen der Kameras auch nicht mehr live am Bildschirm betrachtet werden und nur mit Zustimmung eines Treuhänders wie Notar oder Rechtsanwalt sichtbar gemacht werden. Die bisherige Vorgehensweise der Stadt hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München aufgrund einer Klage des fraktionsfreien Stadtrats Josef Ilsanker beanstandet. Aktuell beschäftigt sich das Bundesverwaltungsgericht mit der Videoüberwachung im Passauer Klostergarten.