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Unfall mit drei Toten in Italien: Frau aus dem Landkreis Deggendorf bleibt in U-Haft

Sie soll in Italien drei Menschen überfahren und getötet haben, deshalb bleibt eine niederbayerische Autofahrerin weiter in italienischer Untersuchungshaft. Das entschied gestern eine Haftprüfungsrichterin. Bei dem Termin war die Tatverdächtige nicht anwesend. Sie wurde per Videokonferenz dazugeschaltet, nachdem sie am Sonntagabend aus einem venezianischen Frauengefängnis in eine Psychiatrie gebracht wurde. Die Frau aus dem Landkreis Deggendorf soll in der vorigen Woche in Norditalien drei Fußgänger überfahren und getötet haben. Der 31-Jährigen wird mehrfache Tötung im Straßenverkehr vorgeworfen. Die drei Todesopfer sind ein zweijähriger Junge, sein Vater und seine Großmutter. Es gibt Spekulationen, dass die Frau möglicherweise mit Absicht in die Familie auf den Gehweg gerast ist.