© Foto: Universität Passau

Uni Passau entwickelt „virtuelles Kinderkrankenhaus“

In Zukunft soll in Bayern ein «virtuelles Kinderkrankenhaus» dabei helfen, dass Kinder auch bei Krankheitswellen möglichst rasch in ein geeignetes Krankenhaus gebracht werden können. Die Plattform zur Vernetzung der Kinderkliniken wird von der Universität Passau entwickelt. Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat dafür gestern im Rahmen des Medizingipfels in München einen Förderbescheid über rund 360.000 Euro an die Uni Passau und Vertreter bayerischer Kinderkliniken übergeben. Das „virtuelle Krankenhaus“ spare laut Holetschek Zeit, unnötige Wege und sorge für eine bessere Versorgung und eine Entlastung des ärztlichen und pflegerischen Personals. Freie Kapazitäten zwischen den Kliniken sollen so besser abgestimmt werden können.