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Unwetter: Drei niederbayerische Regionen am stärksten betroffen

In Bayern ist Passau in den vergangenen zwei Jahrzehnten am stärksten von Unwettern getroffen worden. Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mitteilt, richteten Überschwemmungen, Stürme und Starkregen dort von 2002 bis 2021 an Gebäuden durchschnittlich 11.000 Euro Schaden an. Auf den Plätzen zwei und drei im Freistaat folgen die niederbayerischen Landkreise Deggendorf (10.800 Euro) und Rottal-Inn (10.700 Euro). Am glimpflichsten kamen in den 20 Jahren in Bayern die Einwohner vom Stadtkreis Bamberg davon. Dort beträgt der Schaden knapp 1.000 Euro je Gebäude, teilte der GDV mit. An Donau und Inn hatten Hochwasser 2002 und 2013 Millionenschäden verursacht, im Januar 2007 war der Orkan Kyrill über Bayern hinweggefegt.

(Quelle: dpa)