Vor dem Regensburger Landgericht war gestern Prozessauftakt gegen vier Männer, die aus dem Straubinger Bezirkskrankenhaus geflohen sind und dafür auch eine Geisel genommen haben sollen. Die Angeklagten haben die Tat ganz oder zumindest in Teilen eingeräumt und sich bei dem Pflegehelfer entschuldigt. Grund für die Tat soll die geplante Unterbringung in einer Justizvollzugsanstalt bei drei der Angeklagten gewesen sein, da die Therapien nicht gefruchtet hätten. Die Verteidigung gab an, ein Oberarzt der Station habe sie so schlecht behandelt, dass sie an ihre Frustrationsgrenzen gestoßen seien. Heute geht der Prozess weiter.
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