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Wegen Schwarzgeld: Zwei Jahre auf Bewährung für niederbayerischen Geschäftsmann

Weil ein 51-Jähriger Geschäftsmann aus dem Landkreis Straubing-Bogen seine Mitarbeiter über eineinhalb Jahre nicht ordnungsgemäß angemeldet hatte wurde er nun zu zwei Jahren Bewährung und einer Geldstrafe verurteilt. Wie das Hauptzollamt Landshut mitteilt, musste sich der Geschäftsführer einer Firma für Maschinen- und Anlagenbau vor dem Amtsgericht Regensburg verantworten. Der Mann hatte in einem Zeitraum von 18 Monaten Mitarbeiterbeiträge in Höhe von insgesamt knapp 370.000 Euro nicht abgeführt. Neben dem Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt in 23 Fällen wurde der 51-Jährige noch wegen vorsätzlicher Insolvenzverschleppung und Betrugs verurteilt.