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Weniger Asylbewerber: Unterkünfte im Landkreis Passau nur zu 71 Prozent belegt

Im Landkreis Passau liegt die Auslastung der Gemeinschaftsunterkünfte für Asylbewerber aktuell nur noch bei rund 71 Prozent. Grund dafür ist laut Mediengruppe Bayern der deutliche Rückgang der Asylbewerberzahlen im Jahr 2025. In den 14 staatlichen Unterkünften leben demnach derzeit etwa 1.050 Menschen – deutlich weniger als noch vor zwei Jahren. Die meisten Asylbewerber in Asylunterkünften im Landkreis Passau kommen aus Syrien. Während die Asylanträge insgesamt sinken, nimmt die Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine leicht zu. Vorrang bei der Unterbringung von Ukrainern haben nach wie vor private Mietverhältnisse. Mit steigender Zahl von Ukrainern werden aber auch Plätze in Gemeinschaftsunterkünften und in dezentralen Unterkünften immer wichtiger.