Grundsätzlich befürworten die Niederbayerischen Landräte die Einführung des Deutschlandtickets – aber sie fordern, dass die Finanzierung rechtzeitig geregelt wird und es zu keiner Benachteiligung des ländlichen Raumes kommt. Das ist das Ergebnis einer virtuellen Tagung des Niederbayerischen Bezirksverbandes des Bayerischen Landkreistages. Bei dem Treffen betonte Dingolfing-Landaus Landrat Werner Bumeder, dass man in der Region zwar das Deutschlandticket begrüße, unter keinen Umständen aber etwas tun möchte, was zuschussschädlich ist. Konkret zum Beispiel wenn aus Eigenmitteln der Kommunen die Differenz zwischen günstigeren Schülermonatskarten und dem Deutschlandticket aufgestockt würde. Auch müsse die Gleichbehandlung aller Zielgruppen gewährleistet werden, damit möglichst viele Menschen in Niederbayern zufrieden mit dem ÖPNV sind, teilte Landshuts Landrat Peter Dreyer mit. Das Deutschlandticket wird monatlich 49 Euro kosten und zum ersten Mai Eingeführt werden, der Vorverkauf soll schon übernächsten Montag (03.04.) starten.
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