Großraumbüros zum Teilen – sogenannte Co-Working-Spaces – sind in Städten längst ein Trend. Aber wie sieht es im ländlichen Raum aus? Im Landkreis Passau gibt es zum Beispiel bereits erste Co-Working-Angebote, die aber bislang nur zögerlich angenommen werden. Das berichtet die Mediengruppe Bayern. In Hauzenberg stehen demnach etwa 30 Arbeitsplätze zur Verfügung – die Auslastung liegt bei rund zehn Prozent. Auch in Pocking wurde Co-Working im Rahmen eines Pilotprojekts getestet. Das Feedback war positiv, derzeit fehlt es aber noch an dauerhaft verfügbaren Plätzen. Fachleute sehen im Konzept eine gute Alternative zum Pendeln oder Homeoffice – vor allem für Selbstständige oder Mitarbeitende ohne eigenes Büro.

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